Junioren des Duisburger Rudervereins überzeugten in soliden Renngemeinschaften
Nach den durchaus guten Leistungen aus Gent ging es an diesem Wochenende (20./21.04.´24) an den Aasee nach Münster zur ersten Frühjahrsregatta. Leider spielte das wechselnde Aprilwetter am Samstag den Ruderern nicht so gut mit. Sonntag wurde es dann etwas sonniger, dafür aber mit starkem Gegenwind.
Nun zum sportlichen Teil:
Für Annika Rychwalski und ihre Partnerin Phillipa Reipen aus Neuss ging es zweimal im Zweier ohne an den Start. Sie konnten beide Rennen für sich entscheiden und erneut auch die ältere Klasse der A-Juniorinnen dominieren. Sonntag ging es für beide im Vierer und im Achter um die Medaillen. Der Vierer der Juniorinnen mit der bereits getesteten Kombination aus Neuss/Düsseldorf/Duisburg und Uerdingen konnte sich gegen das Krefelder Boot durchsetzen und die Medaille mitnehmen, obwohl das neue Boot aus Duisburg bisher noch nicht als Riemenboot gerudert wurde und keine Zeit zum Testen des Bootes blieb. Am Sonntag musste sich der Achter der B-Juniorinnen der Konkurrenz aus Essen stellen. Zum Schluss setzte allerdings sich das erfahrenere Boot aus Essen durch. Der Achter wird im Training weiter an der Teamzusammenführung arbeiten, da das Boot erstmalig im Trainingslager zusammengesetzt wurde und die Kleinboote zusammengeführt werden müssen.
Bei den leichten A-Junioren hatte Til Arend zwei Rennen in unterschiedlichen Leistungsgruppen zu absolvieren. Am Vormittag ging es in der Leistungsklasse drei um den Sieg. Da es keine Gegenmeldung gab, wurde Til der höheren Leistungsklasse zugeordnet und konnte sich leider nicht gegen seine Konkurrenz durchsetzen. Es zeigte sich aus Sicht der Trainer aber eine Leistungsverbesserung im Vergleich zu Gent vor einer Woche.
Im 2. Rennen am Nachmittag ging Til in der zweiten Leistungsklasse an den Start. Aufgrund der immer noch herabgesetzten Ausdauerleistung konnte Til in diesem Rennen zunächstsolide Leistung erbringen. Ab der zweiten Streckenhälfte konnte er allerdings nicht mehr mithalten und beendete das Rennen am Ende als Dritter. Als Konsequenz von Samstag entschieden sich die Trainer, Til am Sonntag nur ein Rennen in Leistungsgruppe drei am Vormittag fahren zu lassen. Til hatte am Sonntag mit den Windbedingungen zu kämpfen und konnte am Ende den zweiten Platz erreichen. Seine eigenen Erwartungen konnte er wieder nicht erfüllen.
Lukas Kenngott startete bei den B-Junioren an beiden Tagen im Vierer mit Steuermann und im Doppelzweier. In beiden Bootsklassen ging es in der bereits in Gent erprobten Kombination an den Start.
Der Doppelvierer mit Mülheim/Uerdingen/Krefeld konnte sein Rennen am Samstag gewinnen und die Medaille mitnehmen. Technisch gab es im Boot noch einzelne Schritte aufzuarbeiten, die am Sonntag optimiert wurden. Im Doppelvierer konnte man für die Saison eine neue Steuerfrau aus Essen gewinnen, um das Boot zu komplettieren.
Der Doppelzweier lieferte sich ein spannendes Rennen mit der Konkurrenz aus dem Norden. Aufgrund der schlechteren Ausgangslage und eines Steuerfehlers mussten sie sich mit dem zweiten Platz zufriedengeben. Am Sonntag gab es den direkten Vergleich beider Doppelzweier des Stützpunktes bei den B-Junioren, es konnte sich das Duo mit Johannes Hülbusch und Lukas erneut durchsetzen, trotz erschwerter Bedingungen durch Gegenwind.
Als nächstes steht für die Junioren die Regatta in Bremen an, bei der es über die 1500m für alle Altersgruppen um den Sieg geht.