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Regatta Bremen 2022

Junioren und Kinder überzeugen bei der Bremen-Regatta

Nach mehrjähriger Pause fanden am 07.05. und 08.05. wieder die Bremer Ruderregatten statt. Der große Vorteil an den Regatten ist, dass zeitgleich eine Regatta für die Junioren und eine für die Kinder stattfindet, der Bootsplatz aber von beiden Veranstaltungen derselbe ist.

So machte sich der Duisburger Ruderverein mit 13 Sportlerinnen und Sportlern am Freitagmittag auf den Weg Richtung Bremen. Während es für die Junioreninnen und Junioren bereits die wiederholte Regatta der aktuellen Saison war, war es für alle Kinder die erste Regatta überhaupt. Nach der Ankunft in Bremen wurden schnell die ersten Boote aufgeriggert und von manchen noch eine kleine Runde auf der Regattastrecke trainiert. Während des Trainings kümmerten sich die restlichen Sportlerinnen und Sportler um den Aufbau des Zeltes, riggerten weitere Boote auf und richteten den Platz des Duisburger Rudervereins ein.

Abends gab es dann im Vereinsheim des BSCs die allseits bekannten Rudernudeln in Form von Nudeln mit Bolognese, Gulasch oder einer vegetarischen Sauce. Unsere Unterkunft, die jeder selbst gezahlt hat, hatten wir im Airporthotel bezogen, was dazu führte, dass wir beim Frühstück am Samstag den startenden und landenden Flugzeugen zuschauen konnten.

Am Samstag ging es dann relativ früh zum Bootsplatz, da die ersten Starts bereits früh stattfanden. Während für die Kinder als erstes der Slalom anstand, bei dem Daniel sich im direkten Vergleich gegen seinen Gegner durchsetzen und den zweiten Platz in seiner Abteilung belegen konnte, ging es bei den Junioren direkt über die 1500 Meter Distanz an den Start. Hier konnten die Junioren auf ihrer zweiten Regatta über die 1500 Meter Distanz in diesem Jahr solide Leistungen zeigen. Mit ihrer Renngemeinschaft schaffte es Charlotte den Sieg in ihrer Abteilung zu errudern und konnte sich über eine Medaille freuen. Ihr Bruder Alexander ging in diesem Jahr zusätzlich zu den Starts im Einer der schweren A-Junioren auch bei den Senioren auf die Strecke. Während es in den Rennen der A-Junioren sowohl am Samstag als auch am Sonntag für den Sieg reichte, konnte Alexander sich in seinen Rennen bei den Senioren zwar nicht über den Sieg, aber dennoch um ein hartes, umkämpftes Rennen, welches ihm schonmal einen Vorgeschmack für die kommende Saison bietet, freuen.

Auch die anderen Boote der Junioren konnten solide Leistungen zeigen. So belegten Luis und Moritz in den Abteilungen ihrer Einerrennen den zweiten und dritten Platz und konnten auch im leichten Doppelzweier und Doppelvierer mit der Renngemeinschaft aus Düsseldorf starke Leistungen zeigen. Jonas konnte sowohl im Einer der schweren A-Junioren als auch im Zweier ohne überzeugen, auch wenn es leider nicht für einen Sieg reichte. Am Samstagnachmittag standen dann für die Kinder die 3000 Meter Langstrecke an. Hier zeigte Phil mit seiner Leistung auf seiner ersten Regatta eine solide Leistung. Am Sonntagmorgen fand dann für die Kinder die Normalstrecke über 300 bzw. 700 Meter statt. Da es für die Kinder die erste Regatta war, war die Hauptsache erstmal, dass sie Spaß hatten und etwas von der Regatta mitnehmen können. Dementsprechend aufgeregt waren die Sportler aber vor ihrem Start. Nichtsdestotrotz konnten alle ihre Leistungen zeigen und wertvolle Erfahrungen auf ihrer ersten Regatta sammeln und ihre Trainingszeiten verbessern. Sie haben auf jeden Fall herausgefunden, dass Wasser Wasser ist, man überall rudern kann und Regatten kein Hexenwerk sind. Nun heißt es für die Kinder an den Schwächen und Unsicherheiten arbeiten, um dann in Essen-Kettwig erneut an den Start gehen zu können. Während die Kinder bereits fertig waren, fanden bei den Junioren noch Rennen statt. Dabei konnten die Kinder von den Junioren noch den ein oder anderen Trick abschauen und sich gegenseitig unterstützen. Nach dem letzten Rennen gab es noch auf dem Bootsplatz die obligatorische McDonalds Bestellung, über welche sich sofort wie bei der Raubtierfütterung hergemacht wurde. Im Anschluss sind wir alle wieder gemeinsam nach Duisburg zurückgefahren und haben den Bootsanhänger abgeladen. Während das Abriggern und Aufladen am Donnerstag noch lange gedauert hat, ging es am Sonntagabend dann in Windeseile, sodass keine 30 Minuten nach Ankunft am Verein die Boote abgeladen und der Hänger ausgeladen war. Ob dieses schnelle Arbeitstempo an der fortgeschrittenen Uhrzeit und der damit einhergehenden Müdigkeit oder an einem besseren Miteinander gelegen hat, können wir nicht sagen, gehen aber fest davon aus, dass es letztere Option ist. Jetzt heißt es Kräfte sammeln, Energiespeicher füllen, weitertrainieren und dann steht in knapp zwei Wochen auch schon die nächste Regatta für die Junioren an.

 

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