Am Wochenende verstärkten Philip & Paul die Nordrhein- Westfälische Ruderjugend in Hürth
Von Freitag bis Sonntag durften die beiden jungen Ruderer am Bundeswettbewerb teilnehmen, für den sie sich vor 3 Wochen qualifiziert hatten.
Aufgrund der Hitze wurde die Langstrecke am Freitag von 3000m auf 2000m verkürzt, was Philip und Paul zu nutzen wussten. In einem großen Feld gegen viele Boote aus ganz Deutschland fuhren die beiden ein sehr starkes Rennen und belohnten sich mit dem Gesamtsieg. 8sek betrug der Vorsprung auf das 2. Boot und von nun an sind Philip und Paul der schnellste 2x der 12- und 13-jährigen Jungen aus Deutschland über 2000m.
Erfolgreich sollte es auch am Samstag weitergehen. Hier stand der Zusatzwettbewerb auf dem Plan, bei dem viele allgemeinathletische Übungen im Team absolviert werden müssen. In ihrer Riege konnten sich Paul und Philip die nächste Medaille sichern.
Sonntagmorgen wurde dann die Bundesregatta über 1000m gefahren. Früh morgens gingen Philip und Paul konzentriert auf’s Wasser und wollten sich den Bundessieg sichern. Nach ca. 500m konnte man auch eine halbe Bootslänge Vorsprung herausrudern, bis das Missgeschick passierte. Unter den Augen der Trainerinnen Anne und Sara fing Philip einen Krebs und zu allem Unglück rutschte Paul von seinem Rollsitz, der aus der Rollbahn sprang. Somit war das Rennen nicht mehr zu gewinnen, die beiden versuchten dennoch so schnell wie möglich ins Ziel zu rudern und gaben nicht auf. Am Ende stand ein 6. Platz zu Buche.
Trotz einiger Enttäuschung war das Wochenende extrem erfolgreich für die beiden Nachwuchsruderer, der Gesamtsieg auf der Langstrecke war sicher als große Überraschung zu verbuchen, der die Trainerinnen sehr stolz macht!
Wie in den Jahren zuvor konnte das Land NRW alle Wettbewerbe am Besten abschließen und am Sonntag den Pokal des Gesamtsiegers des Bundeswettbewerbs entgegen nehmen.
Auch Niklas war am Start, erreichte auf der Langstrecke einen 11., beim Zusatzwettbewerb einen 5. und am Sonntag einen 12. Platz.